· 

Begegnungen mit dunklen Wesen 1 - Energetische Reinigung einer Schule

 

Ich wurde gebeten, eine Schule energetisch zu reinigen.

 

Mit Energien war es an dieser Schule aber nicht getan, denn mir begegneten dort vielerlei verschiedene Wesen, die sich in irgendeiner Form von der Energie der Kinder ernähren oder Unfrieden stiften.

 

Hier beschreibe ich, welche Wesen ich nach und nach bei der Begehung von Gelände und Gebäude gefunden habe.

 

 

 

Über dem Dach der Schule sehe ich einen großen Schwarm schwarzer Insektenwesen, sie sehen aus wie fliegende schwarze Heuschrecken, die sich dort aufhalten, um buchstäblich die Schule zu verdunkeln, und die Energie dort durcheinander zu bringen. Sie wollen erreichen, dass die Menschen sich streiten und in dieser Schule keine Harmonie entstehen kann.

 

Im Vorhof stehen zwei große hagere ältere Männer mit Glatze. Sie bewegen sich nicht weg von ihren Plätzen, sondern warten dort geduldig, bis ein Kind vorbeikommt. Zuerst sehen sie wie etwas gruselige ältere Herren aus, doch wenn man sich ihnen nähert, öffnet sich ihr Mund und wird eine riesige Öffnung. Steht ein Kind genau vor ihnen, geben sie sich zu erkennen. Wenn das Kind dann vor Schreck erstarrt, haben sie ihr Ziel erreicht, denn dann können sie über ihr Maul dem Kind wie ein Vampir Lebensenergie abziehen, solange bis es wegläuft.

 

In einer Toilette, die hauptsächlich von den Erwachsenen benutzt wird, befindet sich hinter der Toilette eine Art Drache, feurig und riesengroß (circa 4 Meter groß), der ein Talent dafür hat, Wut und Aggressionen zu befördern, also die negative Seite der Feuerenergien im Menschen. Wenn er die Erwachsenen dort in der Toilette kurz allein erwischt, und sie für diesen Moment ohne Störungen beeinflussen kann, kitzelt er negative Gedanken und Gefühle heraus, die irgendwo in dem Menschen vorhanden sind, aber an dem Tag sonst nicht weiter Einfluss gehabt hätten. Das ist so ein typische Fall, wo man einen Raum mit guter Laune betritt, und mit schlechter Laune wieder verlässt, obwohl nichts konkretes vorgefallen ist.

 

Auf dem Schulhof gibt es eine große Linde, unter der sich die Pausentische für die Frühstückspause befinden. Genau über dem Tisch hängt in diesem Baum ein Clownswesen. Aber kein netter lustiger Clown, sondern einer, der mit Absicht gruselig zurecht gemacht ist, mit spitzen Zähnen, verzerrtem Gesicht und abblätternder Schminke. Auch er zieht den Kindern Energie ab, wenn sie ihn sehen, und davon einen Schreck bekommen. Die Kinder zu erschrecken, ist sein einziges Ziel.

 

Im Eingangsbereich ist eine Menge los, es befinden sich dort mindestens dreißig Kinder an altertümlichen Schulbänken und schauen starr gradeaus. Vor ihnen steht ein „Lehrer“, der nur als dämonisches Wesen bezeichnet werden kann, ein durch und durch schwarzes Wesen, das aus einer Art dunklem Rauch besteht, mit roten leuchtenden Augen.

 

Er diktiert irgendwas und zeigt mit dem Zeigestock hinter sich, als wäre dort eine Tafel. Die Kinder starren ihn wie hypnotisiert an, einige von ihnen haben bereits selbst rote Augen, und beginnen, dem „Lehrer“ zu ähneln.Dieses Wesen hat verstorbene Kinder um sich versammelt, und hält sie nun gefangen. Diese Kinder waren brave und folgsame Schüler im Leben, und weil sie es so gewohnt sind, einem Lehrer zu gehorchen, kommen sie gar nicht auf die Idee, wegzulaufen.

 

Wenn nun lebende Kinder diese Szene durchqueren, wenn sie die Schule betreten, verfallen sie auch in abgeschwächter Form in diesen hypnotischen folgsamen Zustand, und folgen nicht mehr ihrem eigenen Gefühl bzw spüren sich selbst nicht mehr so sehr/sind nicht so lebendig, wie gewöhnlich. Das beeinträchtigt die gesunde Entwicklung der Kinder, wenn das täglich geschieht.

 

Ich übergebe den „Lehrer“ den Lichtebenen, und nach kurzer Zeit ist er verschwunden. Die Geister der verstorbenen Kinder kommen langsam wieder zu sich. Auf einmal springen sie auf, kommen zu mir, lachen und sind dankbar, endlich befreit worden zu sein. Der ganze Raum ist nun mit Licht erfüllt und wirkt nicht mehr düster und bedrückend wie vorher. Ich zeige den Kindern, wo der Weg ins Jenseits ist, und sie gehen alle ins Licht.

 

Danach betrete ich den Hauptraum, wo die Kinder, die diese Schule besuchen, sich am meisten aufhalten.

 

Dort finde ich auf einer Kiste mit Verkleidungen sitzend, eine Art Zauberer oder Magier. Er sieht erst nett aus, kann Kunststücke vorführen, und zaubert ein Häschen aus seinem Zylinder. Er hat einen langen Zauberstab mit einer Schnur daran. Er lässt die Schnur über seinem Kopf in der Luft kreisen, und sie wird schneller und schneller. Würde nun ein Kind vor ihm stehen, würde er nun den Zauberstab über den Kopf des Kindes halten und die Schnur um das Kind kreisen lassen. Dem Kind wird davon schwindelig, und es wird ganz wirr im Kopf, kann sich auf nichts mehr richtig konzentrieren. Dabei werden seine Augen zu bunten Drehscheiben und er lacht irre. Er sagt mir, sein Ziel ist es, die Kinder verrückt zu machen und durchdrehen zu lassen. Er erfreut sich daran, wenn Chaos ausbricht.

 

Im Sportraum entdecke ich einen Mann, der kein dunkles Wesen ist, sondern nur ein kürzlich verstorbener Mensch. Er war suchtkrank und ist sichtlich verwirrt. Er ist nur in die Schule gekommen, weil er hofft, dass die Kinder ihn sehen und ihm jemand helfen kann.

 

Er sagt, er hätte bereits mit einigen Kindern geredet, aber sie verstehen nicht, was er von ihnen will oder rennen vor Angst weg.

 

Er muss nicht länger auf Hilfe warten, die Engel eskortieren ihn ins Jenseits.

 

Dann finde ich ein interessantes Wesen vor der Tür zum Schulbüro.

 

Es ist ein großer Mann, mit komplett blauer Haut und blauer Kleidung. Er steht dort wie angewurzelt. Als ich ihn frage, was er dort macht, sagt er, er ist ein Kommunikationsstörer und erfreut sich daran, die Kommunikation zwischen Schule und Familien zu stören. Er sagt, jede Nachricht, jedes Gespräch, jeder Anruf, die von diesem Büro ausgehen, werden von ihm gefiltert, bevor sie den Empfänger erreichen, so dass die Nachricht möglichst verfälscht oder unverständlich beim Empfänger ankommt. Wenn dann Unfrieden dadurch entsteht, ist sein Ziel erreicht.

 

Je öfter das geschieht, desto größer und stärker wird er.

 

Insgesamt traf ich dort drei Wesen, die durch den Erfolg ihrer Bösartigkeiten mit der Zeit größer und stärker werden.

 

Im Lehrerzimmer gab es wieder ein „Lehrerwesen“. In diesem Fall, war dies ein verstorbener Mensch, eine Frau, die im Leben tatsächlich Lehrerin war, und ihren Beruf mit Leidenschaft ausgeführt hat.

 

Zuerst dachte ich, sie wäre vielleicht dort, um den Lehrern bei ihrer Aufgabe zu helfen. Sie selbst dachte das auch, und ich wäre fast darauf hereingefallen. Nach einiger Zeit entpuppte sie sich aber als etwas anderes. Im Leben dachte sie, sie wäre eine gute Lehrerin gewesen, und hing so sehr an ihrem Beruf, dass sie die Erde nicht verlassen wollte.

 

Über die Lehrer wollte sie nun „weiterleben“, und diese beeinflussen, ihren Dienst so zu tun, wie sie es getan hätte.

 

Sie war eine wahre Narzisstin, und überzeugt davon, dass ihre Sicht der Dinge richtig ist, und alle anderen Menschen völlig falsch liegen, die nicht ihrem Beispiel folgen.

 

Sie zeigte mir ein Bild, wie die Kinder nach und nach, je länger sie von ihr unterrichtet werden, immer eckigere Köpfe bekommen. Mit Händen, die aussahen, wie aus Eisen, presst sie die Köpfe der Kinder zusammen, bis alle Köpfe die gleiche Form haben. Dann war sie zufrieden mit ihrer Aufgabe, wenn sie es erreicht hatte, dass alle Kinder gleich sind, gleich denken, sich gleich benehmen. Sie war dann überzeugt, sie zu angepassten und guten Mitgliedern der Gesellschaft „gemacht“ zu haben.

 

Nun, nachdem sie gestorben war, wollte sie nicht ins Licht gehen, da sie dachte, niemand könne jemals eine so gute Lehrerin sein wie sie, und sie müsse nun dringend den lebendigen Lehrern helfen, die Kinder genau so gut zu formen, wie sie es konnte.

 

Puh, was für eine unangenehme Person, im Leben wie im Tode. Ins Licht wollte sie nicht, konnte aber aus der Schule entfernt werden.

 

Das Wesen, das mich am meisten beeindruckte, fand ich im Kunstraum.

 

In der Ecke stand eine riesengroße Frau mit einem weißen Kleid und goldenen Strahlen ums Gesicht herum. Sie leuchtete wie eine Sonne und sah freundlich aus, ähnlich einem Engel.

 

Sie überwachte die kreativen Tätigkeiten der Kinder, und erleuchtete den Raum. Ich spürte aber sofort, dass etwas nicht stimmt mit diesem Wesen. Als ich fragte, was sie dort tut, verweigerte sie mir die Antwort und sah gönnerhaft auf mich herunter, als wäre ich ebenfalls ein kleines Kind. Es machte mir wirklich Angst und ich warf das Wesen mit Hilfe von Erzengel Michael aus dem Fenster. Es landete draußen auf dem Rasen, war unheimlich wütend und auf einmal nur noch so groß wie eine normale Frau. Es rannte vor mir weg, und ich jagte es durch die Straßen des Stadtviertels, denn ich wusste, es wollte sich vor mir verstecken, um dann später zurück in die Schule zu kommen. Schließlich konnte ich das Wesen fassen, und wollte nun endlich die Wahrheit über seine Aufgabe wissen.

 

Es sagte mir, es nutzt die Kreativität der Kinder, um zu wachsen und mächtiger zu werden. Dafür braucht es aber ganz besondere Kinder, möglichst medial begabte Kinder, da diese auch einen größeren Hang zur Kreativität haben. Es wollte weglaufen, da es in dieser Schule besonders viele mediale Kinder gibt, und es keine andere Schule gefunden hat, wo es soviel Energie bekommen kann, wie an dieser. Deshalb wollte es mich austricksen, und später zurück kommen.

 

Ich kann das Wesen nicht ganz entfernen, aber für diesen Moment überzeugen, sich einen anderen Ort zu suchen, wo viele Kinder sind. Ich sehe dann, wie es sich in einer anderen Schule in der Nähe einnistet.

 

Da ich erschöpft bin, kann ich in diesem Moment nicht mehr tun.

 

Eine Woche später jedoch bin ich durch Zufall in der gleichen Gegend. Als ich an der Schule vorbeilaufe, in die das Wesen nach unserer Begegnung hineingegangen ist, erinnere ich mich an diese Kreatur.

 

Ich schaue energetisch nach, und es kauert am Zaun der Schule, nun ist es keinen halben Meter mehr groß und völlig schwarz. Es ist wütend auf mich, heult, und sagt, ich hätte ihm das angetan, denn an der neuen Schule gäbe es solche Kinder nicht, das es bräuchte, um sich zu ernähren.

 

Nun kann das Wesen endlich vollständig aus unserer Ebene entfernt werden, und kommt nicht mehr wieder.

 

Alle Wesen wurden während der Begehung entfernt und den Lichtebenen übergeben.

 

Diese Schule, und generell Orte, wo sich Kinder aufhalten, ist immer attraktiv für alle möglichen Geistwesen.

 

Störungen aus anderen Frequenzebenen sind real.

 

Viele dieser Wesen wissen um ihren Vorteil, dass viele Kinder sie sehen können, Erwachsene aber nicht. Sie zeigen sich in günstigen Momenten den Kindern, um Schreck, Panik und Angst zu erzeugen. Werden die Kinder dann nicht ernstgenommen von ihren Freunden oder den Erwachsenen, wenn sie davon erzählen, wird das Urvertrauen des Kindes erschüttert, es misstraut möglicherweise sich selbst und seinen Wahrnehmungen, und die Seele nimmt Schaden. Das Kind wird verletzt und geschwächt, und das ist im Grunde genommen, immer das Ziel dieser Wesen, die sich vom Licht abgewandt haben.

 

Ich würde mir wünschen, dass die Erlebnisse der Kinder ernst genommen werden, als deren Realität, wenn sie von Monstern, Geistern etc berichten. Auch wenn wir Erwachsenen nichts wahrnehmen können, so ist doch die Angst sehr real für das Kind. Es dann aufzufangen, ist unsere Aufgabe als Erwachsene, egal ob wir die Ursache nachvollziehen können oder nicht.